Cooool. Haben die Schweizer doch mehr Mut als der Merz und sagen Ja zur Initiative! Jetzt müssen nur noch die lärmenden und ach so christlichen Kirchenglocken weg.
Das muss man sich mal vorstellen: Aus verschiedenen Gründen ist die Schweiz ist so geworden wie sie ist – von innen heraus. Da kann doch keiner von aussen kommen und Ansprüche stellen (weil er die Schweiz so wie sie ist toll findet oder weil er sie ändern möchte?). Und wenn diese nicht erfüllt werden, gibt es in der Schweiz Saktionen?! Wo kommen wir denn da hin? Wenn er Gleichberechtigung und Religionsfreiheit haben möchte, dann soll er doch mal in seinem eigenen Land anfangen. Da gibt es weit mehr zu tun als in der Schweiz. Aber am besten über andere herziehen und Wünsche äussern, wenn man es im eigenen Land nicht hinbekommt – hat der deutsche Finanzminister ja auch so verscuht und ist auf der ganzen Linie gescheitet und das sogar im eigenen Land.
Mag ja sein das der eine oder andere Muslimvertreter wie Fred Feuerstein (1400 Jahre alt), jetzt doch keine Saharia in die Schweiz einführen darf. Und nur weil er jetzt gleich zu Beginn sagt (um es mal gleich zu Beginn gesagt zu haben und dies bei der jeder Gelegenheit zitieren darf): „Dies ist ein demokratisches Plebiszit (ist glaub was ganz schlimmes), daher werden wir es auch akzeptieren“ heisst es auch das er es akzeptiert, denn im Rest des Interviews wettert er darüber wie „unwürdig“ es doch für die Schweiz ist.
Hey Onkel, die Schweizer sind kein krankes Volk denen es nur um falsche Ehre und Stolz geht, den man somit angreifen kann.
Die Zeiten der Volksverdummung und Angst mache sollten nun wirklich vorbei sein. Endlich mal Nächstenliebe aus freier Überzeugung zeigen dürfen, ohne das man gleich in die Hölle kommt oder auf ein paar junge Frauen verzichten muss, wenn man es maaaal nicht macht!
Für die langsam denkenden Schlümpfe unter uns:
1. die Religionsfreiheit bleibt: man kann beten wann und wo man will. Und vor mir aus auch 5 Mal am Tag!
2. Natürlich löst die Minarett-Initiative keine Probleme, sollte sie aber auch nie. Jetzt wo die Probleme auf dem Tisch liegen, müssen sie angegangen werden.
3. Das die ganze Welt darüber berichtet, bestätigt das plakative Vorgehen der SVP und die bestehende Angst leider nur.
Interessanter Weise hat mir ein echter schweizer Kollege, den ich gerade am Flughafen ZRH aus Singapore abgeholt habe (und den Entscheid dort in den Zeitungen gelesen hatte), gesagt das er es eine Schade findet, das die Minarett-Initiative angenommen wurde. Ein deutscher ehemaliger Klassenkamerad hat mir per eMail zur Minarett-Initiative gratuliert: Gratuliere euch aus tiefstem Herzen zu eurer – freien – Entscheidung!