Diebstahlschutz, Ihrer eMailadresse.
Wer auch täglich durch Spammails genervt ist und dem in Zukunft vorbeugen möchte, findet nun mit diesen Artikel eine Routine zur Verschüsselung von eMails auf WebSeiten die, automatisiert, nicht zu entschlüsseln sind.
Der Schutz besteht im wesentlichen aus zwei JavaScript-Routinen und zwei TextDateien im JavaScript-Format. Da JavaScript (warum auch immer) nun hoffentlich nicht mehr als gefährlich eingestuft wird, sollte der Einsatz dieser Routine kein Problem darstellen.
Im Vergleich zu herkömlichen Waschmitteln, äh, anderen eMail-Schutz-Routinen basiert dieser auf keiner mathematischer Logik und somit ist sie nicht automatisiert zu entschlüsseln. Was, meiner bescheidenen Meinung nach, einen perfekten Schutz vor Spammer bietet!
Das heisst man kann und sollte auch jegliche Variablen inkl. den Namen der Funktionsaufrufe etc. umbenennen, somit besteht für den Spammer nicht mal ein Hauch eines Ansatzes zum auslesen der Daten.
Ein echter Spammer holt sich immer automatisiert eMail-Adresse von beliebigen WebSeiten, denn ein handiges "zu Fuss" suchen, abtippen, oder selbst per Copy&Paste lohnt sich für einen Spammer nicht. Denn es ist ja gerade die Masse an eMails die es für den Spammer gilt zu qualifizieren.
Die Datei app_mail_secure.js beinhaltet dabei alle "Domain- und User-Variablen" die Sie beliebig festlegen können. Dabei könnten Sie zb. auch ungültige eMail-Adresse eintragen, um evtl. Turnschuh-Spammern das Handwerk zu legen die denken sie könnten Ihre eMail "zu Fuss" stehlen.
Im Beispiel habe ich Domaindaten für 9 Domains eingetragen, die in entsprechender Kombination gültig sind. In den Userdaten stehen direkt zwar nur 2 Namen, die aber wiederum in entsprechender Kombination für mehrere Domains gültig sein können. Alles klar?
app_mail_secure.js
/* Domains */
var AcftW2e4 = ‚de‘ ;
var AlwC40xP = ‚com‘ ;
var lk4x35DQ = ‚ch‘ ;
var cw78J24K = ‚landstrasse‘ ;
var ne87Sw2B = ’site-guards‘ ;
var AZ287wyX = ‚mach-ii‘ ;
/* User */
var Xd2Pc4LM = ‚reinhard.jung‘ ;
var ekx34Q5D = ‚frank.schneider‘ ;
Bei der Vergabe der Variablennamen ist lediglich darauf zu achten, dass das erste Zeichen ein Buchstabe ist und die Namen natürlich nicht doppelt vergeben werden. Die zweite Datei nun enthält die eigentlichen JavaScript-Routinen und dient zum auslesen der Variablen sowie zum anschliessenden darstellen auf Ihrer WebSeite.
app_mail_protect.js
function mail_protect(sgs_061165,sgs_180778,sgs_250181) {
document.write(sgs_061165 + ‚©‘ +sgs_180778 + ‚.‘ +sgs_250181);
}
function mail_secure(sgs_061165,sgs_180778,sgs_250181,sgs_180602) {
self.location.href= ‚mailto:‘ +sgs_061165 + ‚@‘ +sgs_180778 + ‚.‘ +sgs_250181 + ‚?subject=‘ +sgs_180602;
}
Das Einbinden gestaltet sich dann auch sehr einfach und schaut nur auf den ersten Blick unübersichtlich aus. Nennen wir unsere Beispieldatei dazu eine index.html.
"textlink" title= "protected by Site-Guards" onclick= "mail_secure(Xd2Pc4LM, cw78J24K, lk4x35DQ,’Fragen zum Artikel:‘);return false;" href= "https://landstrasse.ch" >
Auf der Seite angezeigt wird dann folgendes: reinhard.jung @ landstrasse.ch